Glaub mir, der Vortrag lohnt keine Sekunde. In den ersten fünf bis zehn Minuten probiert er aus, wie oft und wie heftig er auf Englisch fluchen kann und Amis und Briten freundschaftlich beleidigen kann. Dann geht sein lustloser Vortrag los, der als einzigen roten Faden reine Selbstbeweihräucherung hat.
Gegen Ende kommt ein interessanter inhaltlicher Aspekt. Über den geht er aber schnell drüber. Sonst hätte der Vortrag ja noch eine gewisse Tiefe bekommen. Nee, der Vortrag war schlecht. Nur noch negativ getoppt von Oliver Reichenstein bei der ersten Smashing Conference in Freiburg. Da bin ich nach 10 Minuten lustlosem Gehampel gegangen.
Nun ja, bei Spiekermann sass ich in der ersten Reihe. Das hatte mich dann zum Bleiben bewogen 
